Freitag, 11. Juni 2010

404 - geistige Grundlagen der Geroner-Forschungen



Geistige Strukturen in Krinaniath



von Aryaman (11. Juni 2010, 15. April 2014)
den Überblick aller meiner Blogs findet ihr hier:
http://mein-abenteuer-mein-leben75.blogspot.com/

im folgenden Blog findet ihr den Anfang der Geroner-Forschungen
sowie den Überblick über die Strukturen meiner Geroner-Blogs:

http://geroner-aestuar.blogspot.com
Übersichtskarte von Aklanpa {Mittelerde}


Vorwort: Hier, in diesem Blog 404, im Ober-KAPPA 4,  seht Ihr ein spätes Kapitel der Geschichte der Geroner-Forschungen. Dieses Kapitel dient eher zur Erklärung der wissenchaftlich-geistigen Techniken als zur Naturbeschreibung. Es ist sehr theoretisch, und ihr müsst es nicht lesen. 

Psyoma
Dieses System der Psyomas – wie ich sie hier nenne – habe ich gelernt aus asiatischen Lehren, den Lehren der Körper oder Kayas oder Sharirs – Wörter der alten Sanskrit-Sprache. Das habe ich aus OSHO´s Vorträgen gelernt, die ich in seinem Buch „Das Osho Chakra-Buch“ abgedruckt gefunden habe. Die Psyomas stimmen nur ungefähr mit den in Asien so genannten „Körpern“ überein. Es ist eher die Idee, die ich übernommen habe, aber umgeformt habe nach den Bedürfnissen der Forschern (Wissenschaftler) von Krinaniath.

Psyoma wäre ein geistiger Körper (also nicht ein materieller Körper), ähnlich wie die Sanskrit-Begriffe auch. Vielleicht ist Psyoma gleich dem Wort
„Begriff“. Von Wikipedia übernehme ich diesen. Satz: Mit dem Ausdruck Begriff ist allgemein der Bedeutungsinhalt einer Bezeichnung angesprochen. Mal sehen,, ob das so stimmt.

Statt dem europäischen, etwas altmodischen „wissenschaftlich" schreibe ich „kenntnisschaftlich“, ich könnte auch „Erfahrung“schreiben, nur ist das Wort bereits belegt.


Aryaman´s Beschreibungen sind angeordnet in Ober-KAPPA, KAPPA, Unter-KAPPA, ihr werdet sehen.




Ober-KAPPA 4.    geistige Erfahrungen, Denkweisen

KAPPA 4.1   Die Struktur des Geistes beim Erfahren (später kommt KAPPA 4.2 mit den Uter-KAPPAs  4.2.1 bis 4.2.15).

 
Unter-KAPPA 4.1.1   die Kenntnisschaft 
Die geistigen Grundlagen des Forschens, des Erkennens:
>>wir können doch nicht einfach so loslegen!
 Da wissen wir doch garnicht,
was wir wollen, was wir herauskriegen wollen ... 
So haben wir kein Ziel!
>>Wir wollen was kennen, was erkennen. –

>>Na das ist aber reichlich platt gesagt,
meint Pariman, der Denker.   –  Er sagt,
>>ich meine, wir müssen erstmal planen,
 wie und was wir denken wollen.
 Wir müssen einen
Plan machen.

Dieses Gespräch hatten wir sehr am Anfang unserer Gemeinsamkeit. Nun will ich, Aryaman (der Schreiber), erläutern, wie dieser Plan schließlich aussieht, die Formen und Gliederung dieses Planes, die Formen, wie unsere Erkenntnisse in das Geistige hineinpassen, und wie wir die einzelnen Kapitel des Geistigen nennen und unterteilen. Das klingt nun sehr aufwendig. Unsere Arbeiten richten wir nach diesem Plan aus – ein Plan des geistigen Arbeitens. Wir müssen aber aufpassen, immer wieder einfach zu werden, uns nicht durch Kompliziertheiten zu verwirren. Unser Plan muss schlicht bleiben. Nur dann können wir ein verständliche Beschreibung der Estho-Verhältnisse bekommen.
  Wenn das überhaupt möglich ist. In  ...  beschreibe ich, ob es möglich ist.


Unter-KAPPA 4.1.2    die kenntnisschaftlichen Methoden

Die grundlegenden Methoden sind einerseits Stille und Klarheit im Kopf und andererseits gewisse genaue Denk-Strukturen. Beides haben wir gelernt und geschliffen und poliert in Zantrani („unser“ Tempel in Pavitrani, seht hier: im Blog 401, KAPPA 1.2 und 1.3). Vor der Zeit in Zantrani waren – möchte ich sagen – unsere Geister zu einfach und insbesondere zu un-geordnet für das, was der König von uns wollte und was wir vorhatten. Wir hatten alles zu wenig geordnet gesehen. Das brachte geistige Verwirrnis mit sich, ohne klare Linien und Strukturen, wir komnten unmser Arbeiten nie klar erkennen..





~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
~~~~~~~~~

KAPPA 4.2   Die geistigen Gruppierungen nenne ich A, B und C.  Doch wir erläutern zuerst B, dann A, dann C.


Unter-KAPPA 4.2.1   die „Psyomas“ [Kayas, Sharirs]. Zu Kaya siehe Wikipedia  „Trikaya“.
.

Übersicht;


In der Seefahrer-Akademie von Abyssál lehrt ein Lehrer, der nur über das Denken unterrichtet –
„nur das Denken denkt, lacht Gonfalas. Wir bitten diesen Lehrer zu einem Gespräch und eine Unterrichtung. Er heißt Szientnan. Für eine Zeit von vier Wochen wird er eine Art Mitglied unserer Gruppe, bis wir ausreichend  verstanden haben.


Das wäre zwar nach-dem wir in Zantrani in der Lehre waren. Und wir merkten damals in Zantrani schon, daß uns die Wochen dort zwar geistig (und seelisch) gelockert haben. Aber dennoch war uns die Anwendung noch unklar.


Szientnan entwirft uns einen Hauptplan der geistigen Grundlagen unseres Forschens:


>>Alle geistigen Vorgänge unterteile ich in das Grobstoffliche und das Feinstoffliche.
Geistige Vorgänge? Ich meine nicht nur,
was in unseren Köpfen vor sich geht, sondern was überhaupt
in geistige Kategorien unterzubringen ist. Dazu gehört auch das,
was weit jenseits unserer Geistes-Möglichkeiten liegt,
na ihr werdet sehen.

Szientnan hat eine Art Gliederung alles Geistigen im Sinn, unabhängig davon, ob es in unserem Denken, im Wissen oder im Fühlen vorhanden oder möglich ist oder nicht. Oder ob es vielleicht jenseits unseres Geistes ist.
Er meint sogar:  
>>wahrscheinlich ist fas alles Geistige in unserem kleinen Gehirn 
nicht erfassbar.  Dazu bräuchte es ein gemeinsames 
Riesen-Hirn, ein gemeinsames geistiges Arbeiten.
>>Das geht wahrscheinlich sehr weit, vielleicht ist vorher noch viel mehr möglich,
wenn Menschen einen großen und komplexen Geist haben,
wenn er sich noch viel mehr ausgedehnt hat. Der einzelne menschliche
Geist ist meistens zu berschränkt – doch vielleicht wird
in der Zukunft noch mehr geschehen –
sagt er.
>>Wieso?
fragt Pariman. Szientan erklärt:  
>>Es scheint mir, daß wir Menschen im Gehirn immer komplexer 
und reifer werden, immer kompliziertere Geistigkeiten
bewegen können, das nimmt im Laufe der Jahrhunderte zu.
Wir werden geschickter, vielleicht weil´s Gehirn geordneter,
schlichter wird trotz der vielen Dinge, die wir heute lernen.
Die Grundlage hierzu ist die Stille – zum Beispiel in dem
gemeinsamen
Tempel-der-Stille, der erbaut werden soll.
>>Vergleicht doch mal, was vor 500 Jahren war, und was heute so
geschieht! Unter anderem, daß es keine großen Kriege oder
andere große Streitigkeiten mehr gibt. 
Das sind doch 
Zeichen – oder Folgen – der Reifung der Menschen.
Pariman:
>>Eigentlich bräuchten wir dafür mehr Platz im Gehirn, oder?

Szientnan:
>>Manches lassen wir fallen, aber ich denke, die geistigen Strukturen werden
einfach fähiger, vielleicht platzsparender, wir können
besser mit Informationen umgehen, das Wesentliche vom
Unwichtigen trennen und müssten nicht so vieles fallen lassen, um
Raum zu schaffen. Erinnert euch, was ihr in Zantrani
erlebt habt. Wie eure Geistigkeiten immer geordneter und fähiger
wurden. Eben: immer komplexer aber schlichter. Vieles fällt euch heute leichter als 

vor der Reise damals, obwohl eure Geiste komplexer,
angefüllter geworden sind.
Mit zu diesen geistigen Techniken gehören lange
 Zeiträume der Stille (
Meditation). 

Mir scheint, Szientnan ist derselbe Mann, der uns damals am Strand auf den Weg gebracht hat und dann verschwand.


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Erstmal eine
Zusammenfassung von Szientnan´s Lehre (danach weiter unten die Lehre im Einzelne):



 
B 
(Unter-Kappa 4.2.11),
Zuerst behandele ich (Aryaman, der Schreiber) die Gruppe B, das Grobstoffliche: Das ist alles, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen, aber auch tun oder lassen können, also das Vordergründige. Es hat nur ein Psyoma, das sogenannte elfte Psyoma.
Mehr hintergründig sind die Gruppen
C und A.



B aber, dieses Grobstoffliche, liegt in der Mitte zwischen beiden.


C
Nach B nun die Gruppe C,
nach dem Grobstofflichen folgen drei feinstoffliche Psyoma
s. Immer feiner erkennt Szientnan Gruppen von „Psyomas“, wie er die Einteilungen oder Kapitel nennt. Er sieht auf diese Weise drei auf einander folgende Psyomas:

(Unter-KAPPA 4.2.12) das zwölfte Psyoma: die Strukturen des
menschlichen Geistes;
(
Unter-KAPPA 4.2.13) das dreizehnte Psyoma: die Bilder des Estho
im Maind (im Denken, doch nicht das Tatsächliche),
im menschlichen Geist;

(
Unter-KAPPA 4.2.14) das vierzehnte Psyoma: die tatsächlichen
Naturgesetze (unabhängig vom menschlichen Geist).

Weitere Psyomas kann er sich zwar denken, weiß sie aber noch nicht zu nennen.














A
Vor B die Gruppe A,
vor dem Grobstofflichen nennt Szientnan sieben andere feinstoffliche Psyoma
s:

(Unter-KAPPA 4.2.1) das erste Psyoma: die
 tatsächlichen (nicht von Menschen
 erdachten) chemischen
und anderen Naturgesetze
(
Unter-KAPPA 4.2.2) das zweite Psyoma:
die ungeformte Materie, die Atome
(
Unter-KAPPA 4.2.3) das dritte Psyoma: die
Atomgesetze
(
Unter-KAPPA 4.2.4) das vierte Psyoma: die
unmateriellen Kräfte: Strahlung, Licht usw
(
Unter-KAPPA 4.2.5) das fünfte Psyoma: die
Naturgesetze wie Anziehung, Schwerkraft,
Wirbelkräfte, ...
(
Unter-KAPPA 4.2.6) das sechste Psyoma: ... die göttlichen Kräfte
im Hintergrund des Ganzen.
(
Unter-KAPPA 4.2.7) das siebte Psyoma: Ardhanarishwara.
Weitere Psyomas könnte es geben, er weiß sie aber noch nicht zu nennen. Die KAPPAs 4.2.8 bis KAPPA 4.2.10, das achte, neunte und zehnte Psyoma. Doch das ist ganz hypothetisch, abstrakt, in keiner Weise konkret.

Im Folgenden beschreibt er die einzelnen Psyomas:


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~



Nun die Einzelheiten von Szientan´s Lehre:

Unter-KAPPA 4.2.11

B – In die Mitte der geistigen Struktur stellt Szientnan dieses Grobstoffliche, das grobstoffliche Psyoma,  das sind die Dinge und Zustände und Bewegungen des Alltäglichen. Wie es in der Welt materiell ist, also einfach die Welt, wie wir sie erleben, mit unseren Sinnen erleben. Wie sie jeder Mensch und jedes lebende Wesen er-lebt und er-kennt. Szientnan nennt es das elfte Psyoma, es ist in der Mitte unseres Denkens, für jeden Mneschen einfach zu denken, ja für jedes höher entwickelte Tier (nicht wahrzunehmen).





~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Unter-KAPPAs 4.2.12 bis 4.2.14

C – ab hier – erstmal – die feinstofflichen Psyomas anschließend an das elfte Psyoma (das Grobstoffliche), die ich beginnend mit dem zwölften Psyoma beschreibe, nämlich alles, das wir uns denken können, das wir erfahren oder erdenken können, wozu wir geistigen Zugang haben können, was ebenso wie das Grobstoffliche erforscht werden kann. Das Feinstoffliche ist nicht materiell:


Als erstes das Unter-KAPPA 4.2.12: die Strukturen des menschlichen Geistes.
Szientnan nennt es das
zwölfte Psyoma. Um zu denken,
brauchen wir sogenannte Strukturen in unserem Geist,
in unserem Gehirn. Diese Strukturen haben wir gelernt – in der
Schule, während Lehre und Studium und überhaupt im
ganzen Leben – niemand hört auf, seine Strukturen immer weiter
zu formen und zu verfeinern. Wir in unserer Forschergruppe haben
mit besonderem Fleiß und Ziel in Zantrani Strukturen
gelernt, haben Strukturen aufgenommen und ins Leben eingebaut,
die uns bisher unbekannt waren
(erzählt in den die KAPPAs 1.2 und 1.3).

Dieser Strukturen können wir uns sehr bewußt sein –
doch gibt es wahrscheinlich auch Strukturen, die
erlernt sind, und die wir benutzen ohne uns deren
bewußt zu sein (vielleicht „Engramme“?,
siehe JOHN ECCLES) – siehe das dritte Psyoma.

>>Hierzu zähle ich auch all die Triebe,
 die uns bewußt sein können: wie Gier,  
Machttrieb, Ärger, ...


Weiter Szientan:
>>Dann Unter-KAPPA 4.2.13: die Bilder des Estho, die im Maind*
stehen (nicht das Tatsächliche sondern sozusagen
das Eingebildete, das heißt im Geist als Bilder eingebaute)
im menschlichen Geist. Szientnan nennt es das
dreizehnte Psyoma.

>>Manchmal manchmal geschieht es auch, daß wir etwas 

erforscht haben oder sonstwie gelernt haben, ohne daß wir 
daran denken,
ohne daß wir uns dessen bewußt sind, es lenkt
und beeinflusst unbewußt unser Denken. Das kann zu
großen und schwerwiegenden
Fehlschlüssen führen, ja es kann – erstmal beim König
angekommen – das Regieren in falsche Richtung lenken und
sehr schädlich sein. Einfach, weil es nicht den Tatsachen
entspricht, wir kontrollieren es nicht bewußt.
*) unter Maind verstehe ich so was wie Verstand, Wissen, Emotionen.

Unter-KAPPA 4.2.14: die tatsächlichen Naturgesetze (unabhängig
vom menschlichen Geist): Szientnan nennt es das
vierzehnte Psyoma.

Ob das, was wir erforscht haben, wirklich die tatsächlichen

Naturgesetze beschreibt, ist sehr schwer zu ermitteln.
Wir machen uns ein Bild, das von uns/bei uns bereits bei der
Planung der Forschungen vorgeprägt ist. Das Ergebnis
der Forschungen ist geprägt durch die vorgefassten Meinungen
der Forscher. Es ist möglich, daß wir die tatsächlichen
Naturgesetze nicht im entferntesten erfasst und verstanden haben.
Aber es kann auch sein, daß wir sie genau erfasst haben –
doch wie wollen wir das entscheiden/beurteilen?

Unter-KAPPA 4.2.15: die reine Existenz aller Dinge (zum Beispiel des Estho),
aber auch der Naturgesetze, und alles, was wir Menschen
hierüber im Geist haben, bedenken, nutzen usw.
Das bedeutet, daß wir keine Einflüsse darauf nehmen, denn
diese reinen Existenzen sind einfach so, ohne Beeinflussung.
Wir können sie uns ansehen, sie erforschen, darüber nachdenken
und sie beschreiben, aber sie sind außerhalb unserer Taten.
Szientnan nennt es das fünfzehnte Psyoma.


Der Platz für die Unter-KAPPAs 16 bis 18 lässt er frei, weil noch weitere Psyoma
s dazu kommen könnten, an die wir nicht denken oder nicht einmal denken können.



~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

 
Unter-KAPPAs 4.2.1 bis 4.2.7

A Dann nennt Szientnan feinstoffliche Psyomas, die vor dem Grobstofflichen liegen:

>>Unter-KAPPA 4.2.1: das erste Psyoma: die tatsächlichen
(nicht von Menschen erdachten) chemischen und anderen
Naturgesetze. Wir können sie vielleicht durch genaues
Erforschen ermitteln. Mein Satz zeigt aber auch, daß es gut möglich
ist, daß solche Gesetze erdacht sind und nicht wirklich
stimmen müssen und zu Fehlschlüssen führen können.

>>Unter-KAPPA 4.2.2: Szientnan hat die Vorstellung, daß alle Materie
aus kleinsten materiellen Steinchen besteht, das
zweite Psyoma:
die ungeformte Materie, die Atome. Die kleinsten
Materien, die möglich sind, oder die denkbar sind.

>>Unter-KAPPA 4.2.3: das dritte Psyoma: die Gesetze, nach
denen diese kleinsten Materien existieren [Atomgesetze].

>>Unter-KAPPA 4.2.4: doch nach Szientnan muß es noch weitere
Erscheinungen geben, die wir sinnlich erfahren können: die
Strahlung, Licht, Schall usw, Szientnan nennt es das

vierte Psyoma
: die unmateriellen Kräfte.

Szientnan:
>>Unter-KAPPA 4.2.5: die Natur ist in Bewegung – oder oft auch
nicht. Mal ist sie langsam, mal sehr schnell – seht die Bewegungen
der Berge oder eines Blitzes. Wir denken uns, daß es da Gesetze
gibt, die wir Naturgesetze nennen, also zum Beispiel die
Schwerkraft, oder die Formen der Wirbel im Rauch
oder im Wasser, oder die Anziehung oder Abstoßung wie wir
sie sehen, wenn sich etwas schnell dreht, oder der Widerstand,
den das Wasser oder die Luft einer Bewegung entgegensetzen,
und vieles mehr. Mir scheint, diese Naturgesetze können wir
erforschen, das ist nicht so schwer. Und wir können sie uns vorstellen
in Form von Formeln oder – eben – als Gesetze, Natur-Gesetze.
Die wir in Worten ausdrücken.

>>Das ist eine Gruppe von Psyomas, die ich als das fünfte Psyoma
zusammenfasse – so sprach Szientnan.
 

Szientnan beschreibt:
>>Unter-KAPPA 4.2.6: ... bevor wir an das
siebte Psyoma kommen, und nachdem wir eben an das
fünfte Psyoma gekommen waren, erkennen wir in den
antiken Vorstellungen etwas, das die Menschen früher die Götter
oder einfach Gott genannt haben, nämlich hoch-hehre und
allmächtige geistige Gestalten oder Persönlichkeiten, die über
allem herrschten, ein Herrschen weit über die Vorstellungen der
Menschen hinaus. Macht über alles hatten, Macht über alle
Psyoma
s. Vielleicht auch über alles jenseits der Psyomas,
doch davon kann ich mir nichts denken, das ist jenseits
meiner geistigen Fähigkeiten.

>>Ich sage hierzu das
sechste Psyoma.

>>Gott oder göttliche Kräfte (so genannte Götter) wurden sehr aufwendig angebetet, 
und man gab ihnen Opfer 
und sang ihnen Lieder, um sie gnädig zu stimmen
oder sich in ihre Gnade zu versenken. Das ist nun längst
vorüber, aber Spuren jener Vorstellungen gibt es weiter
in den Köpfen einfacher Menschen. Und diese Vorstellungen
beherrschten seinerzeit und lenkten das Leben in sehr
unvernünftigem und vollständigem Ausmaß. Das hatte mit
Vernunft und Einsicht nichts zu tun, war eine
andere Geisteshaltung. Es gab die Vorstellung, daß Vernunft und
 
Einsicht die Grundeigenschaften der Götter sind.
>>Es war zuerst das Volk der Ghân, das von diesen Göttern abließ,
lange vor unserer Zeit. Und das war vielleicht der Grund,
weswegen sie den Marchanthiern (
Rohirrim) so verhasst waren: die Ghân
stellten die Geist-Strukturen der Marchanthier vollständig in
Frage. Die Ghân waren schon lange so klar und vernünftig, wie
wir es erst seit einigen Jahrhundeten sind, mehr oder weniger.
Ich verweise dazu auf die Schrift von MARTHÉN: das Ghân-Buch,
herausgegeben von ARYAMAN DEM ÄLTEREN
(seht das Literaturverzeichnis).
>>Szientnan nennt es das sechste Psyoma:
... die Gottheiten im Hintergrund des Ganzen.

Unter-KAPPA 4.2.7: Szientnan versucht, an den vollständigen Anfang des Seins zu gelangen:
>>Natürlich kann ich das nicht konkret sagen, wahrscheinlich kann
das niemand, wahrscheinlich ist das sowieso unmöglich. Einfach
weil dazu Begriffe und Wörter nötig wären, die wir Menschen
uns erst dann erschaffen haben, als es uns gab – in unserem
(nahezu?) vergeblichen Bemühen, das Sein und seine Erschaffung
zu verstehen. Wir mühen uns, ein geistiges System
zu erfinden, in das wir unsere Erkenntnisse einpacken
können – eben mittels der Sprache und dergleichen. Doch den
Anfang des Seins können wir uns damit nicht verständlich
machen – sind lediglich leere Wörter. Ja, so leer wie das Sein
ursprünglich ist – glaube ich. Was ist schon „verständlich“?
Wer kann schon Leere verstehen?
>>Es gibt da also die folgende Vorstellung: Zuerst war nichts,dann war da 
eine Art leerer Geist, ich nenne ihn mal A [nach Ardhanarishwara in Indien].
Dem
A wurde es langweilig, und um dem abzuhelfen, teilte sich A in Zwei.
Nun gab es also zwei Geiste, A nannte sie die Gegensätze, Polaritäten,
und wir Menschen heute empfinden sie als Frauliches und Männliches.
Aber auch als oben und unten, dunkel und hell, groß und klein und so weiter.

Szientnan nennt es das siebte Psyoma: A
A steht bei ihm für Anfang oder den ersten Buchstaben, auch
für die erste der drei Gruppen – also vor B und C..



Das alles klingt nun sehr geistig und fern vom Tatsächlichen, villeicht über-geistig. Wir nehmen diese geistigen Strukturen an, aber wir nehmen uns vor, uns da nicht hineinzuwühlen. Das Grobstoffliche soll uns als Wesentliches bleiben.



.

.